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Absturzsicherung

Fertig eingebundener Vorsteiger mit Auffanggurt, bereit zum Aufstieg Es kann bei Einsätzen immer wieder dazu kommen, dass Einsatzkräfte an Stellen arbeiten müssen, an denen sie abstürzen können. Das kann beispielsweise bei Hilfeleistungen in großen Höhen (an Kränen, Gerüsten, Strommasten o. ä.) oder bei Arbeiten auf Dächern sein. Um die in der Regel fatalen Folgen eines Absturzes deutlich zu vermindern, sind wir mit speziellen Gerätschaften zur Absturzsicherung ausgestattet. Für Einsätze, die über die Sicherung gegen Abstürze oder unsere Möglichkeiten hinausgehen, muss eine spezialisierte Höhenrettungsgruppe nachgefordert werden (die nächste ist bei der BF Nürnberg).

Absturzsicherungssatz mit Material für einen Trupp Wir verfügen über zwei Absturzsicherungssätze in Berg (je einer im HLF und im LF 16/12), außerdem haben wir zusätzliche Geräte zum Auf‐ und Abseilen. Des weiteren werden in der Gemeinde Berg noch jeweils ein Satz bei den Feuerwehren Sindlbach und Loderbach vorgehalten. Ein Satz besteht aus zwei Rucksäcken und enthält das Material für einen Trupp (einen Sicherungsmann und einen Vorsteiger). Für Absturzsicherungssätze gibt es strenge Vorschriften bezüglich regelmäßiger Prüfungen, alters‐ und belastungsbedingter Grenzwerte und Dokumentationspflichten.

Übung: Rettung einer Person von einem Kran Für die Benutzung eines Gerätesatzes Absturzsicherung ist eine spezielle Ausbildung erforderlich. Diese wird in Lehrgängen des Kreisfeuerwehrverbandes Neumarkt vermittelt. In Berg haben wir etwa 25 Einsatzkräfte, die so auf die Absturzsicherungssätze aus­gebildet sind.